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Sonntag, 26. Oktober 2014

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Autorin: Jojo Moyes

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Verlag: rowohlt POLARIS
Meine Bewertung: So Jojo Moyes, sie sind also jetzt Schuld, dass ich mit roten Augen hier rumlaufe.
Format: Broschiert

Klappentext:

Lou & Will.

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.
Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.

Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.


Meine Meinung: 
Ok, liebe Leser und Leserinnen meines Blogs. Ich habe soeben das Buch beendet und bin quasi dann zum Computer gerannt um diesen Beitrag zu schreiben. Damit ich auch alle Gefühle und Eindrücke schildern kann und sie später nicht vergesse.
Wisst ihr, Lou ist eine Person die bisher nur in einen Café gearbeitet hat.In ihren Kopf dreht es sich wahrscheinlich jeden Tag darum, Geld zu verdienen um über die Runden zu kommen. Also eigentlich das, was ganz normale Bürger jeden Tag tut.
Dann verliert sie auch noch ihren Arbeit. Im Jobcenter bietet man ihr -aufgrund ihres auffälligen Stil -
eine Stelle als Poletänzerin an. Könnt ihr es euch vorstellen??? Poletänzerin?
Dabei würde sie liebe als Pflegerin den Hintern von irgendjemand abwischen.

Und  ihr Freund ?
Der Kerl ist ,meine Meinung nach, einfach nur selbstsüchtig.Von Lou verlangt er Unterstützung und die Aufmerksamkeit eine perfekte Freundin. Sie sollte doch Verständnis haben, jetzt wo er doch sooo hart trainieren muss, für den Xtreme Viking. Haha, und was macht er ....Na ?
Stimmt, er hat GAR NICHTS gemacht.
GAR NICHTS! NOTHING! RIEN! NIENTE DI NIENTE!
Oh gut, ja er hat versucht sie zu trösten, er hat ihr einen Abendessen gemacht und ihr gesagt sie sollte mehr trainieren...
Na gut, bemüht hat er sich.

Aber darum geht es hier nicht.
Es geht hier um Lou und Will.
Will der wegen einen Motorradunfall die Lebensfreude verliert und in nur in Dignitas seine einzigste Hoffnung sieht. Seine Familie versucht verzweifelt seine Meinung umzuändern. Sie versuchen ihn aus seinen eigenen vier Wände rauszubekommen. Doch alle Versuche scheitern. Dazu kommt auch noch, dass seine Ex-Freundin ihn zu der Hochzeit von ihr und seinem "besten" Freund einlädt.
Schlimmer kann es doch gar nicht kommen.
Aber dann kam Lou (Spitzname von Louisa).
Sie bringt ihn dazu sich zu rasieren, genau genommen hat sie es gemacht, aber er war einverstanden.
Sie bringt ihn zum Lachen, scherzen und noch viel mehr...Manchmal ist sie der einzige Grund warum er überhaupt aufsteht.
Auch Louisa beginnt sich in Will zu verlieben...Sie machen zusammen eine Reise. Will sagt später auch dass es die tollste Woch in sein Leben war...
Jedoch konnte sie ihn nicht umstimmen...

Ich liebe diese Story. Ist es nicht unglaublich selten  so reine Liebe zwischen zweier Menschen zu finden ? Un dann unglaublich traurig, weil diese Liebe keine Happy End bekommt?
Ich wünschte - auch wenn es jetzt total egoistisch klingt - Will hätte sich anders entschieden.
Ich verstehe ihn trotzdem. Man sollte die Freiheit haben über sein eigenes Ende entscheiden zu dürfen. Wann ist also ein Leben nicht mehr Lebenswert. Ich weiß es nicht.

Und Will, wenn du von oben runterschaust,
Liebe Grüße
createdbyBLMH

Der Trailer zum Buch :